Über uns

Ein Graffiti: Zwei Hände berühren sich fast. Die eine wird von unten links ausgestreckt, die andere von oben reichts. Das Motiv geht auf Michelangelos Fresko in der Sixtinischen Kapelle zurück.

Wir, die Korrekte Bande, sind:

Ein christliches Online-Magazin,
das sich nicht um Labels schert, sondern um Menschen;
das Glauben und Zweifel ernst nimmt;
das herausfordert und inspiriert;
das anregt und manchmal auch aufregt;
das offen für neue Schreiber:innen ist;
das lieber Türen als Schubladen öffnet.

Eine Online-Community,
bei der jede:r mitmachen und dazugehören kann,
die gemeinsam unterwegs ist,
die sich respektvoll begegnet,
die weder Einfachheit noch Komplexität scheut,
die sich mit Liebe, Mut und Kreativität für das einsetzt, was jede:r von Gott entdeckt hat.

Was wir wollen

Mit unserem Online-Magazin wollen wir einen Ort für Menschen schaffen, die in der digitalen Welt christliche Gemeinschaft leben und Impulse suchen. Wir wollen eine Brücke zwischen individuellem Glauben und Gemeinschaftsglauben bauen.

Wir hoffen, dass Menschen aus verschiedenen christlichen Prägungen miteinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen. So kann ein Begegnungsraum entstehen, in dem sich Menschen jeglichen Alters mit ihren Erfahrungen einbringen sowie ihre Fragen und Zweifel äußern können.

Wo wir herkommen

Als unabhängiges Online-Magazin gibt es die „Korrekte Bande“ seit Herbst 2021. Dabei schließen wir an das Printmagazin gleichen Namens an, das zwischen 1995 und 2021 von Jesus Freaks Deutschland e.V. herausgegeben wurde (bis 2016 „Der Kranke Bote“).

Wir als Redaktion und unsere Autor:innen haben unterschiedliche spirituelle Prägungen und Hintergründe. Einige haben bereits in verschiedenen Gemeinschaften gewirkt, andere sind eng mit ihrer Heimatgemeinde verbunden und wieder andere bewegen sich in losen Netzwerken. Wir leben in der Stadt und auf dem Land, am Meer und in den Bergen, in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderswo.

Statement LGBTQIA+

Als Kernteam der Korrekten Bande positionieren wir uns gegen die Diskriminierung von Menschen, die zur Community der LGBTQIA+ gehören.

Wir stellen fest, dass Gott Menschen mit verschiedenen geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen geschaffen hat. Wir sehen das Empfinden und Ausleben von nicht-heteronormativer Sexualität als Ausdruck von Gottes schöpferischer Vielfalt und nicht als Widerspruch zu seiner „Schöpfungsordnung“.

Was die fraglichen Bibelstellen angeht, schließen wir uns den Theolog:innen an, die diese intensiv untersucht haben und sie im Kontext ihrer Zeit und Kultur sehen.

Daher kann in der Korrekten Bande jede:r, unabhängig von der geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung, uneingeschränkt mitarbeiten. Alle sind willkommen. Wir empfinden es als Bereicherung, dass sich in unserer Redaktion Menschen mit verschiedenen Lebensentwürfen, Hintergründen usw. einbringen.

Wir werden keine Texte veröffentlichen, in denen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert werden. Ebenso werden wir keine Artikel veröffentlichen, in denen Menschen aufgrund von Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Alter, Geschlecht, Behinderung … diskriminiert werden.

Wir sehen die tiefen Verletzungen, die Christ:innen über lange Zeit bei Menschen verursacht haben, die nicht-heterosexuell empfinden bzw. nicht-heteronormativ leben. Der lang praktizierte Umgang mit diesem Thema macht uns wütend und traurig. Wir wünschen uns, dass diese Verletzungen heilen können, ein gutes Miteinander entsteht und es noch mehr Veränderung in Köpfen und Herzen gibt.

Wir empfanden folgende theologische Inputs/Statements zu diesem Thema als hilfreich:

Jens Stangenberg, dreiteilige Predigtreihe oder hier

Siegfried Zimmer, Predigt

Luca Badini Confalonieri (Hauptautor), Christliche Einwände gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen: Eine akademische Bewertung (pdf)